Einen Oldtimer zu besitzen ist in vielerlei Hinsicht eine wahre Herausforderung. Und natürlich gehört auch die Fahrzeugpflege zu den unerlässlichen Ritualen, die ein Autoliebhaber von Zeit zu Zeit vollziehen will. Doch worauf muss man achten, wenn man sein liebstes Schätzchen waschen und dabei den Wert erhalten will?
1. Keine gewöhnlichen Haushaltreiniger
Man sollte auf keinen Fall irgendwelche x-beliebigen Haushaltsreiniger verwenden, wenn man sich an die Reinigung der empfindlichen Teile macht. Das Schlimmste wäre die Verwendung von Geschirrspülmitteln. Diese sind meist viel zu aggressiv und könnten den Lack dauerhaft beschädigen. Alternativ sind mildere Reiniger zu verwenden, die speziell für die Reinigung von Fahrzeuglacken entwickelt wurden.
2. Sanfte Putzhilfen verwenden
Bei den meisten Oldtimern ist von der Wäsche in der Waschanlage abzusehen und eine Handwäsche zu empfehlen.
Bei der Hauptwäsche und Feinpflege sollten sehr sanfte und flauschige Gewebe wie Naturschwämme, Lammwolle oder ähnliches eingesetzt werden. Natürlich sollten für die verschiedenen Bereiche des Fahrzeugs unterschiedliche Putz-Hilfsmittel wie Waschhandschuhe, Schwämme und Tücher genutzt werden. Man will beispielsweise nicht den hartnäckigen Strassen-Schmutz der Felgen und Radkästen auf den großen Flächen der Karosserie oder den Chromleisten verteilen, denn dabei würden sofort Kratzer entstehen.
Es ist peinlichst darauf zu achten, dass sich keine feinen Sandkörner im Putzlappen oder Handschuh eingelagert haben. Die Utensilien müssen zwischendurch immer wieder gründlich ausgespült werden.