Die systematische Autowäsche

Wenn es darum geht, seinen Oldtimer oder sein anderes geliebtes Automobil zu waschen, gibt es ein paar Dinge, die dabei helfen können, bessere Ergebnisse zu erzielen. Soviel vorweg: Die Karosse des Autos darf nicht zu heiß sein, also muss diese sich gegebenenfalls erst abkühlen. Der Grund ist, dass der Lack unter Wärme einfacher mit Chemikalien reagiert und auch kratzempfindlicher ist.

1. Gründliche Vorwäsche mit Wasser

Insider wissen es längst: Der wichtigste Schritt ist wirklich, dass man sämtlichen groben Schmutz vom Fahrzeug entfernt. Logischerweise fängt man oben auf dem Dach an und arbeitet sich dann nach unten bis zu den Reifen und Felgen. Die Regel lautet: von grob zu fein. Bei leichten Verschmutzungen reicht ein normaler Wasserstrahl, aber auch Hochdruckreiniger sind verwendbar, wenn man sie nicht zu nah an die empfindlichen Oberflächen hält. Für hartnäckigen Schmutz an den Felgen gibt es Felgenreiniger, die eingetrockneten Teer ablösen können.

2. Hauptwäsche mit Schaum

Erst, wenn man kaum noch groben Schmutz erkennen kann, geht es an das Einschäumen. Man arbeitet sich Stück für Stück vor. Der Schaum wird aufgetragen und nach dem Einwirken ohne Krafteinwirkung abgespült.

3. End-Politur

Der Lack muss komplett aber behutsam trockenpoliert werden. Für jeden Bereich wird eine andere ungefährliche Putzhilfe verwendet, weil sonst Wasserflecken entstehen könnten, die sich unter Einwirkung der Sonne einbrennen.

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