Mercedes Benz und BMW haben ihre zu Beginn viel beachtete Partnerschaft im Carsharing vorerst beendet. Die gemeinsam aufgebaute Plattform wurde an ein Konsortium verkauft mit der Begründung, dass man seine finanziellen Ressourcen in die kommenden Zukunftsprojekte investieren möchte. Dies klingt erstmal logisch und vernünftig, bei genauerer Betrachtung lässt sich jedoch ein Scheitern erkennen.
Was ist passiert?
Mercedes Benz hatte sich zu Beginn seines Starts im Carsharing zu den eigentlichen Zielen sehr deutlich geäußert. Ziel sei es, aus den automüden Großstädtern wieder Kunden zu machen. In Stuttgart hatte man bemerkt, dass sich besonders in deutschen Großstädten eine immer größere Kaufzurückhaltung breitgemacht hat. Die Motivation für Carsharing war demgemäß, die kurzen Fahrten im Mietfahrzeug als eine Art Probefahrt zu initiieren.
Die Großstädter sollten wieder Lust auf das Auto bekommen, sich demzufolge eins kaufen und anschließend kann das Carsharing wieder eingestellt werden. So war der Plan. Doch sollte es ganz anders kommen und infolgedessen zieht man sich wieder zurück.
Teilen ist Teil der Kultur geworden
Dies betrifft nicht nur das Teilen eines Automobils, sondern auch Werkzeuge und sogar Arbeitsplätze werden geteilt. Bei https://workaround.io/de kann man nach Arbeitsplätzen, Büroräumen und Ähnlichem suchen, um es sich mit anderen zu teilen. Bei https://workaround.io/de hat man genau verstanden, dass dem Teilen die Zukunft gehört und es eben nicht nur eine kurze Modeerscheinung ist. Coworking Spaces und vieles mehr lässt bei https://workaround.io/de leicht finden und buchen.
Es wird nicht nur geteilt, um die Kosten zu senken, sondern aus reiner Überzeugung. Denn viele derer, die sich ein Auto teilen oder einen Arbeitsplatz auf https://workaround.io/de buchen, könnten sich auch ganz bequem ein Auto kaufen oder ein eigenes Büro anmieten.
Der Erfolg wird immer offensichtlicher
Aus der Modeerscheinung ist ein echter Gesinnungswandel entstanden, den wir Ihnen mit den folgenden Zahlen und Fakten einmal näher vor Augen führen möchten:
- Seit Januar 2022 gibt es in Deutschland über 3,4 Millionen Menschen, die sich bei einem Carsharing-Anbieter registriert haben
- Dies sind 18 Prozent mehr als noch vor einem Jahr
- Insgesamt stehen ihnen 30.200 Fahrzeuge zur Verfügung
- Das bedeutet eine Steigerung von 15,2 Prozent zum Vorjahr
- In Deutschland buhlen mittlerweile 243 Carsharing-Anbieter um die Kundschaft
- An über 940 Standorten kann ein Fahrzeug angemietet werden
- Dies sind 80 mehr als im Jahr zuvor
- Carsharing boomt auch in Kleinstädten
- In 554 Gemeinden mit weniger als 20.000 Einwohnern gibt es bereits Carsharing
- In über der Hälfte aller Kleinstädte mit maximal 50.000 Einwohnern gibt es Carsharing
Diese Zahlen belegen sehr eindrucksvoll, wie sich Carsharing in Deutschland etablieren konnten und wie sehr man in Stuttgart mit seiner Hoffnung daneben gelegen hatte.
Modernste Fahrzeuge
Die Anzahl der rein elektrisch betriebenen oder mit einem Hybrid-Antrieb ausgestatteten Fahrzeuge ist ebenfalls enorm gestiegen. Wir blicken hier auf einen Anteil von über 23 Prozent, und auch dies ist eine enorme Steigerung zum Vorjahr. Ziel sei es, in fünf Jahren auf über 80 Prozent zu kommen. Ein durchaus ambitioniertes Vorhaben. Dennoch stehen die Chancen nicht schlecht, dass auch dieses Ziel erreicht werden kann.
So geht man sinnvoll mit Ressourcen um
Wir blicken beim Mieten und Teilen auf eine weite Zukunft, sei es bei Autos oder bei Angeboten wie von https://workaround.io/de mit ihren Büros. Teilen und Mieten spart nicht nur bares Geld, sonders es ist durch den geringeren Verbrauch wertvoller Ressourcen gut für unsere Umwelt.